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Pro-Aktiv-Center (PACe)

Bewerbungen

Schritt für Schritt zur Bewerbung

Kein Test, Beratungsgespräch oder Gespräch mit Bekannten und
Freunden kann dir deine Berufswahl abnehmen. Leider! Aber sie können dich in deiner Berufswahl bestätigen oder dir neue Berufe aufzeigen.
Um den passenden Beruf zu finden ist es wichtig, dass du dich damit auseinandersetzt.Probiere dich zum Beispiel in Praktika oder Ferienjobs in verschiedenen Bereichen aus und lerne gleichzeitig regionale und potentielle Ausbildungsbetriebe kennen. Komme mit den Azubis vor Ort ins Gespräch und erkundige dich nach den Voraussetzungen,  dem Ausbildungsverlauf und den Übernahme- und Weiterbildungschancen.

Der persönliche Kontakt zu Firmen bricht meist das Eis und eine erste Zusammenarbeit bietet beiden Parteien ein entspanntes Kennenlernen.


Fristen beachten!

Bevor du dich an deine Bewerbung machst, solltest du dich informieren, wann die Bewerbungsfristen für deinen Berufsbereich enden. In einigen Bereichen, wie zum Beispiel bei Banken, enden die Bewerbungsfristen schon sehr früh.

Erkundige dich entweder bei der entsprechenden Stellenausschreibung oder direkt beim Betrieb.

Bewerbung

Die Bewerbungsunterlagen - Deine Visitenkarte

Achte bei der Erstellung deiner Bewerbungsunterlagen auf ein einheitliches Design. Verrutschte Zeilen oder fehlende/ doppelte Leerzeilen können den Leser irritieren und machen einen unordentlichen Eindruck.

Das (optionale) Deckblatt, das Anschreiben und der Lebenslauf sollten ebenfalls optisch zueinander passen. Deine Bewerbung soll schließlich deine Persönlichkeit und Motivation widerspiegeln. Im besten Fall ist sie deine Eintrittskarte für ein Vorstellungsgespräch.

Nachfolgend findest du zwei verschiedene Vorlagen mit Layouts für deine Bewerbungsunterlagen. Als Word-Datei kannst du sie dir abspeichern und anhand der Leitfragen und Platzhalter deine eigene Bewerbung erstellen.

Bewerbungsprozess- gute Vorbereitung ist das A und O

Telefonieren mit einem Arbeitgeber

Bevor du mit dem Schreiben loslegst, solltest du dir hier einmal durchlesen, warum es einen Sinn ergibt, vorher bei dem Betrieb anzurufen.

Warum?

Durch deine Fragen weißt du mehr, als die Bewerber, die sich nur die Stellenanzeige durchgelesen haben.

  • Du hast einen Ansprechpartner, den du im Anschreiben nennen kannst. Dieser erinnert sich beim Anschauen deiner Bewerbung vielleicht an das nette Telefonat.Dein Engagement kommt gut an.
  • Du schreibst nicht umsonst Bewerbungen auf Stellen, die schon vergeben sind. Das spart Zeit und Kosten.


Vorbereitung

  • Habe ich einen Gute-Laune-Tag?
  • Es ist nicht Mittagspause oder kurz vor Feierabend (Falls der Angerufene keine Zeit hat, frag einfach, wann es besser passt).
  • Dein Handy kann nicht während des Telefonates klingeln.
  • Deine Geschwister wissen Bescheid, dass sie nicht schreiend ins Zimmer platzen sollen.
  • Hast du auch keinen Frosch im Hals?
  • Sprich langsam und deutlich.
  • Du hast etwas zum Schreiben vor dir liegen. Schreibe dir zum Beispiel den Namen des anderen auf. Diesen kannst du dann in deiner Bewerbung nennen.
  • Daneben liegen dein Lebenslauf und die Stellenanzeige.
  • Du weißt, wie du das Gespräch beginnen kannst.
  • Du weißt auch, was du eigentlich fragen willst, zum Beispiel ob die Stelle noch frei ist, welche Form die Bewerbung haben soll, usw.



Das Vorstellungsgespräch

"Der erste Schritt ist geschafft. Es liegt eine Einladung für ein Vorstellungsgespräch auf dem Tisch."

Und dann kommen die Zweifel. Man wird nervös, hat keine Ahnung was man anziehen soll und Angst vor den Fragen des Unternehmens.

Die Mitarbeiter des PACe bieten Jugendlichen Unterstützung zur Vorbereitung auf ein Vorstellungsgespräch an.

Online-Vorstellungsgespräch

Es kommt immer wieder vor, dass Firmen Bewerber/innen zu einem digitalen Vorstellungsgespräch einladen. Besonders seit Ausbruch der Corona-Pandemie nutzen Firmen häufiger diese Möglichkeit. Wir haben für Euch ein paar Tipps aufgelistet, worauf ihr bei einem Vorstellungsgespräch per Videokonferenz achten solltet:

  • Installiere und aktualisiere die Software frühzeitig.
  • Bereite Dich gut auf das Vorstellungsgespräch vor.
  • Achte auf ein gepflegtes Äußeres und auf Deine Kleidungswahl. Verzichte auf Kleidungsteile mit kleinteiligem Muster.
  • Stelle die Kamera auf Augenhöhe bzw. noch ein wenig höher ein. Schaue direkt in die Kamera, wenn Du sprichst.
  • Achte unbedingt auf den Hintergrund, also darauf, was hinter Dir zu sehen ist. Wähle am besten einen neutralen Hintergrund, z.B. eine weiße Wand, um professionell zu wirken.
  • Auf die Beleuchtung solltest Du ebenfalls achten. Ist es zu hell oder zu dunkel? Am besten ist Licht von vorne und leicht von unten.
  • Gib deinen Mitbewohnern bzw. deiner Familie Bescheid, dass niemand während des Vorstellungsgesprächs in das Bild kommt.
  • Schalte Dein Mikrofon an, wenn Du sprichst.
  • Achte auf eine deutliche Aussprache und vermeide zu schnelles Sprechen.
  • Lächeln nicht vergessen
  • Spiele die Bewerbungssituation (vor dem Vorstellungsgespräch) mit einer Vertrauensperson durch. Sind die Verbindung, Mikrofon- und Toneinstellungen gut? Wie ist das Bild? Bist du gut zu erkennen? Wie sieht der Hintergrund aus?

Eltern als Begleiter und Unterstützer

In stressigen und demotivierenden Situationen ist es hilfreich, eine Stütze an der Seite zu haben. Anhand dieser Tipps können Eltern ihr Kind bei dem Bewerbungsprozess unterstützen.

MOTIVIEREN statt KRITISIEREN

Die Arbeitsmarktsituation ist nicht immer einfach. Da kann auch mal die ein oder andere Absage kommen. Wichtig ist: Hier nur keinen Frust aufkommen zu lassen. Sprechen Sie mit Ihrem Kind. Es geht auch anderen so. Suchen Sie Alternativen statt aufzugeben.

WAS ist DAS DENN?

Die ganzen neuen Berufe sind Ihnen nicht bekannt? Macht ja nichts. Ändern Sie es und informieren Sie sich. Am besten mit Ihrem Kind zusammen. Oft verbirgt sich hinter einem komplizierten neuen Namen ein bekannter alter Beruf.

ZIELE zu HOCH?

Ihr Kind kommt mit Berufswünschen, die vollkommen unrealistisch sind? Egal. Sammeln Sie die Ideen und sprechen Sie diese gemeinsam durch. Suchen Sie nach ähnlichen Alternativen und anderen Perspektiven. Manchmal kommt man auch über Umwege doch noch an das Ziel.

WERD DOCH Bankkaufmann,...

...dann hast du was Solides! Natürlich wünscht sich jedes Elternteil, dass aus dem Kind etwas „Vernünftiges“ wird. Es ist nie schlecht dem Kind Möglichkeiten aufzuzeigen, aber lassen Sie Raum für die eigenen Vorstellungen und drängen Sie nicht. Eine Ausbildung, die man eigentlich nicht wollte, kann schnell zum Abbruch führen.

BERUFSORIENTIERUNG ist KEIN Marathon

Viele Jugendliche sind in der Zeit der Berufsorientierung sowieso schon genug mit sich selbst beschäftigt. Da kann einem schnell alles zuviel werden. Überfordern Sie Ihr Kind nicht mit einem Beratungsmarathon und ständigen Gesprächen. Spalten Sie die Berufswahl ganz einfach in kleine Häppchen auf!

So erreichen Sie uns

Wir helfen Ihnen gerne weiter. Melden Sie sich bei den hier aufgelisteten Ansprechpersonen. 

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